Ein Artikel auf Republik, hier der andere Artikel zu g-suite
Im Sommer haben wir die laufenden Vertragsverhandlungen zwischen der Schweizer ICT-Fachagentur für Bildung Educa.ch und Google beim Einsatz der Schulsoftware «G Suite for Education» publik gemacht.
Die positiven Neuigkeiten für Lehrer, Eltern und Schulleitungen:
- Der Rahmenvertragsentwurf für «G Suite for Education» steht.
- Auch andere Tech-Konzerne aus den USA signalisierten grünes Licht für ein verbindliches Regelwerk mit der Schweiz. So will zum Beispiel auch Apple mit der Schweiz einen Rahmenvertrag abschliessen.
- Kommen diese Rahmenverträge zustande, kommt das einer Weltpremiere gleich. Die Schweiz wäre damit weltweit das einzige Land, das die Big-Tech-Firmen (Google, Apple und Microsoft) in Sachen Schülerdaten zumindest ansatzweise reguliert.
Dennoch bleiben wegen des amerikanischen Cloud Act noch einige Fragen offen.
1. Was bisher geschah: Schüler müssen sich selbst zensieren
2. Google akzeptiert die Forderungen der Schweizer Verhandler
3. Apple verhandelt nun auch mit Educa.ch
4. Rahmenverträge nützen den Eltern, doch es bleiben einige Fragen offen