Die Digitalisierung und die damit verbundener digitale Wandel stellen die Schulen auch intern vor grosse Herausforderungen. In einer Strategie Digitale Schule könnte stehen: «Zur Erschliessung der digitalen Potenziale leiten wir einen Paradigmenwechsel und Kulturwandel in der Schule ein, welcher die Art, wie intern zusammengearbeitet und unterrichtet wird, wie Leistungen gegen aussen erbracht und Projekte umgesetzt werden, unterstützend verändern. Wir fördern und begleiten den Kulturwandel auf allen Stufen und unter Einbezug aller Mitarbeitenden mit geeigneten Massnahmen und schaffen die entsprechenden organisatorischen Rahmenbedingungen.»
Damit dem Ansinnen Nachdruck verschaft werden kann, beschliesst die Schule die «Schaffung der Grundlagen für Kulturwandel» und nimmt diese ins Jahresprogramm auf.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule Musterhausen erbringen ausgezeichnete Leistungen. Sie geniessen geniesst bei den Einwohnerinnen und Einwohnern sowie den Eltern, Behörden und den Firmen ein hohes Ansehen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, werden sie aktiv mit den Herausforderungen des digitalen Wandels, der sich für unser Schule ergeben, auseinandersetzen. Dabei geht es um weit mehr als den professionellen Einsatz der ICT. Wir sind gefordert, flexibler zu agieren, in Themen statt in Strukturen zu denken und damit unser Handeln auf die Anforderungen der Gesellschaft, Wirtschaft sowie den Schülerinnen und Schülern auszurichten. Gleichzeitig werden wir auch künftig Kulturmerkmale wie eine hohe Qualität und Verlässlichkeit schätzen und bewahren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir unsere Kultur kennen und uns gemeinsam überlegen, welche Aspekte uns wichtig sind und welche Veränderungen wir anstossen und umsetzen wollen und können.
Elemente des digitalen Wandels
Die Schulen sind gefordert den digitalen Wandel auf den Ebenen Organisationsentwicklung und Unterrichtsentwicklung anzugehen und umzusetzen.
Auf der Ebene Organisationsentwicklung übernimmt die Schulleitung die Federführung. Sie überlegt sich, wie sie Prozessabläufe, die sie auf Grund neuer Möglichkeiten Dank digitalen Werkzeugen geändert hat, im Kollegium Einführen und umsetzen kann. Dabei berücksichtigt sie bereits zu beginn der Einführung, dass sie Mitarbeitende in die Entscheidungen einbindet.