Digitalisierungsstrategie der EDK mit Umsetzungsmassnahmen

Von | 24. Juli 2019

Plenarversammlung vom 27. Juni 2019
Nach der Verabschiedung ihrer Digitalisierungsstrategie im Juni 2018 hat die EDK am 27. Juni 2019 einen EDK-Arbeitsplan zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie verabschiedet. Der Arbeitsplan enthält diejenigen Massnahmen, die – in Ergänzung zu den Massnahmen der kantonalen Ebene – im Rahmen der EDK auf der gesamtschweizerischen Koordinationsebene zu treffen sind.

Arbeitsplan Digitalisierung Mit dem Arbeitsplan zur EDK-Digitalisierungsstrategie haben sich die Kantone am 27. Juni 2019 auf diejenigen Massnahmen geeinigt, die auf der gesamtschweizerischen Koordinationsebene im Rahmen der EDK zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie zu treffen sind. Sie sind in Ergänzung zu den auf kantonaler Ebene laufenden Arbeiten zu verstehen. Der EDK-Arbeitsplan wird periodisch bilanziert und fortgeschrieben. Einen Überblick über wichtige Produkte und Projekte entlang der sieben Themenfelder der EDK-Digitalisierungsstrategie sowie einen ungefähren Zeitrahmen gibt die nachfolgende Tabelle.

Massnahmen-EDK

Bereits laufende Arbeiten
Die Arbeit an verschiedenen Projekten wurde bereits aufgenommen, respektive zu diesen hat die EDK bereits vor dem 27. Juni 2019 Entscheide gefällt. Dazu gehört die Föderation von Identitätsdiensten (siehe unten) oder das Programm Optima. Optima: Den Entscheid zur Durchführung des Programmes Optima hat die EDK bereits am 21. Juni 2018 gefällt. Das Programm hat zum Ziel, einen Rahmen zu schaffen für die Vereinfachung der Abläufe und den Austausch von Daten zwischen den Akteuren der Berufsbildung. Die EDK führt das Programm gemeinsam mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Nach Vorarbeiten der Schweizerischen Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK), einer Fachkonferenz der EDK, hat der Projektmanager am 1. Mai 2019 seine Arbeit aufgenommen. Bis Ende Oktober 2020 soll der Aufbau des Programmes abgeschlossen sein. Dialogformat mit neuen Akteuren: Ein Ziel der Digitalisierungsstrategie ist der Aufbau eines stetigen Dialogs zwischen Bildungsbehörden und den verschiedenen Akteuren an der Schnittstelle von Digitalisierung und Bildung. Gemeinsam mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) wurde dazu im Juni 2019 eine erste Veranstaltung durchgeführt. Sie hatte den Umgang mit den strukturellen Veränderungen zum Thema und die Frage, wie Innovation ins Bildungssystem einfliessen kann.

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